„Für den Keller der Galerie Giannozzo gab es keine Vorgaben, ich konnte also frei experimentieren und meinen Jugendtraum von der „Jazzmaschine“ verwirklichen; kurz nach dem Abitur hatte ich eine Vision von einer Maschine, die aus vielen Instrumenten besteht, eine Art Orchestrion, die aber von einem oder mehreren Menschen gespielt werden kann. Ich machte davon eine Zeichnung die dem von Mauricio Kagel entworfenen „Einmannorchester“ ähnlich sah.“
(Peter Vogel – Werkbuch, 2007)
Kellerorchester
Interaktive mechanisch-elektronische Klanginstallation, 1989
Dimension variabel,
6 Instrumente (Zither, Bass-Saite, Streicher, Trommler, Hallfedern, Metallplättchen),
Steuerpult mit 16 Fotozellen, Projektionslampe, Verstärker, 2 Lautsprecher.
Reagiert auf Schatten.
Einmalig installiert im Keller der Galerie Giannozzo, Berlin 1989