Peter Vogel – „Vor und zurück“ (musique concrète), 1970
Peter Vogel – „Stimmen mit Metall“ (musique concrète), 1970
Peter Vogel – „Shakespears Lachen“ (musique concrète), 1970
1953 Erste Experimente mit selbstgebautem Tonbandgerät (Klangcollagen)
1965 Zusammenarbeit mit dem Komponisten Aghyris Kounadis (Collagen)
1966-1970 Elektronische Musik und Musique Concrete mit Loops und Delay,
Bühnenmusik (Collagen) für das Wallgraben-Theater in Freiburg und das Theater Reutlingen.
1969 Komposition „Raumspiel“ (nach einer Idee von Thomas Lauck)
Peter Vogel – „Musikalisch – kypernetisches Environment“, 1975
1975 „Musikalisch-kypernetisches Environment“ (KASP-Gruppe) auf der Musikbiennale in Zagreb.
1980 Beginn der „minimal music“-Experimente mit Band-Delay und Klavier.
Erste „Klangwand“-Performance mit der Schweizer Tänzerin Christine Brodbeck in einem Konzert des Art-Ensembles Basel.
Peter Vogel – „Rhythme flottant“, 1980 (70′)
1982 Erste „minimal music“-Skulpturen, Beginn der „Polyrhythmischen Improvisationen“
(Studio-Aufnahmen).
1983 Das Ensemble Modern spielt die Komposition „Minimal Music Piece for 8 Players“
auf dem 1. Zeltmusik-Festival in Freiburg. Tonband-Collage für das Theater-Labor in München
Peter Vogel – „Xylophonstück“, 1982
Peter Vogel – „Verrückte Flöte“, 1983
Peter Vogel – „Trommeln“, 1984
1984-1988 Live-Konzerte mit Synthesizer, Klavier und Zither, Band-Delay und Elektronik: Kunsthaus Zürich, Koprod Zürich, Minimal Music-Festival, Zürich Transelektronik, Galerie Corinne Hummel Basel (mit Christine Brodbeck Tanz), Freiburg: Jazzhaus, Galerie Baumgarten, Kaufhaussaal.
Peter Vogel – „Donaueschingen Konzert“, 1986
1986 Erste „minimal music-Klangwand“ (Weitere: 1987, 1988, 1989, 1991, 1996)
Peter Vogel – „Basler Minimal Music Klangwand“, 1989
1989 Erste inteteraktive Klanginstallation mit mechanisch-akistischen Instrumenten: „Kellerorchester“ Galerie Giannozzo Berlin, „Schattenorchester I“ in der Akademie der Künste Berlin
Peter Vogel – „Kellerorchester“, 1989
Peter Vogel – „Schattenorchester II“, 1993
1992 Live-Konzert „Pendelmusik“ Kunsthalle Basel
1997-1999 Techno-Party mit „Rhythmic Sounds I“ (Techno-Klangwand 1996) im E-Werk Freiburg, Kaserne Basel, Disco Ultraschall München
Peter Vogel – „Rhythmic Sounds I“, 1996
1999 „Percussives Ensemble“, mit mechanisch-akustischen Instrumenten
2005 Konzert mit Guillaume Chastel (Schlagzeug) und Felix Borel (Violine), Peter Vogel (Live Elektronik) In der Reihe „Musik im Faulerbad“ Freiburg
2007 Konzert mit Guillaume Chastel (Schlagzeug und Felix Borel (Violine), Peter Vogel (Live Elektronik) im E-Werk Freiburg
Felix Borel, Guillaume Chastel & Peter Vogel – Live Konzert (E-Werk), 2007
2007-2012 Rei Nakamura (Klavier) und Peter Vogel (Ableton Live) Tastentage Leipheim, Elisabeth-Schneider-Stiftung Freiburg, Espace Gantner, Bourogne, E-Werk Freiburg, „ars nova“ – Tage für zeitgenössische Musik, Rottenburg, Opernfestspiele Heidenheim.
Rei Nakamura & Peter Vogel – „Pizzicati“, 2013
2014 Performance Mike Schweizer (Saxophon) mit der Installation „Schwerelos“, E-Werk Freiburg.
Musik
„Es war die Musik, die mich zur Elektronik brachte und mir damit ein Medium und Werkzeug zur Verfügung stellte, die mir ermöglichten, reaktionsfähige Objekte mit Zeitstruktur zu entwerfen. Die Beschäftigung mit dem Rückkoppelungs-Bandgerät fand ihre Entsprechung in den Objekten mit dem Reihenprinzip: Ein Impuls wird zeitlich verschoben und kann wie ein Mehrfachecho mehrere Klangreaktionen zur Folge haben. Auch die Komposition „Raumspiel“ spielt die Aufeinanderfolge von Klangereignissen einen Rolle. Die minimal music war der Ausgangspunkt für eine ganze Werkgruppe: Die Klangstelen „Minimal Music-Pieces“ ab 1980, die „Minimal Music Klangwand“ von 1987, alle folgenden Klangwände wie die „Nagoya-Klangwand“ von 1991 und die „Techno-Klangwand“ I + II von 1996 und 1999 sowie das Schattenorchester III von 1999. Das Prinzip der Phasenverschiebung und die Polyrhythmik habe ich in vielen Objekten angewandt.“ (Peter Vogel – Werkbuch, 2007)